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Ihrer Zeit voraus: Tina Blau (1845 bis 1916), Freilichtmalerin.
Ihr ist die erste Münze der Serie „Heimat großer Töchter“ gewidmet. Die erste von fünf Sammlermünzen aus Gold stellt eine Künstlerin vor, die ins Freie strebte und nach Freiheit sich sehnte.
Mit der 50-Euro-Goldmünzen-Serie „Heimat großer Töchter“ widmen wir uns zu wenig beachteten großen Frauen der österreichischen Geschichte; mit ihr gehen wir überdies der Frage nach, was es im 19. und 20. Jahrhundert bedeutet haben mag, wenn man als Frau neugierig, wissbegierig und talentiert war. Welche Hindernisse galt es zu überwinden? Welche Hürden waren unmöglich zu nehmen?
Wir heben die hervorragenden Leistungen der porträtierten Frauen auf ihrem Gebiet hervor. Wir thematisieren, wie die Frauen es allen Widerständen zum Trotz schafften, erfolgreich zu sein.
Ihre oft bewegenden Lebensgeschichten führen vor Augen, wie viel Kraft und Kreativität vonnöten war, um sich Respekt zu verschaffen. Ein Studium war nicht selbstverständlich, Frauen auf Universitäten waren, wenn überhaupt zum Besuch zugelassen, die Ausnahme; ebenso wenig selbstverständlich war eine unvoreingenommene Beurteilung ihrer Arbeit. Dennoch fanden sie Strategien, ihren Handlungsspielraum zu erweitern. Ihr unbändiges Streben nach Selbstverwirklichung stellte die bestehenden Geschlechterverhältnisse infrage, egal, ob sie das beabsichtigt hatten oder nicht.
Jede der auf den Münzen abgebildeten Frauen steht für viele im Kampf um gleiche Rechte und fachliche und gesellschaftliche Anerkennung.
Tina Blau, Veza Canetti, Margarete Schütte-Lihotzky, Hilde Loewe-Flatter, Lise Meitner: Sie alle waren Ausnahmeerscheinungen auf IHREM Gebiet, sie alle waren Pionierinnen, sie alle eignen sich auch noch in der Gegenwart als Role Model.
Die Sammlermünzen-Serie „Heimat großer Töchter“: fünf Frauenporträts in Gold, ein besonderes Geschenk nicht nur für Frauen, sondern für alle, die sich für Gesellschaftspolitik und ihre Geschichte interessieren.
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2023: Tina Blau, Malerin
2024: Veza Canetti, Schriftstellerin
2025: Margarete Schütte-Lihotzky, Architektin
2026: Hilde Loewe-Flatter, Musikerin
2027: Lise Meitner, Wissenschaftlerin
Auflage
„Polierte Platte/Proof“: 20.000 Stück
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Ihr ist die erste Münze der Serie „Heimat großer Töchter“ gewidmet. Die erste von fünf Sammlermünzen aus Gold stellt eine Künstlerin vor, die ins Freie strebte und nach Freiheit sich sehnte.
„Eine Ausnahmeerscheinung“
Tina Blau fühlte sich schon im Kindesalter zur Malerei hingezogen. Früh musste sie jedoch erkennen, dass es für angehende Künstlerinnen keine offizielle Ausbildungsmöglichkeit gab; Mädchen waren auf Privatunterricht angewiesen. Tina Blau hatte das Glück, in ihrem Vater einen Förderer ihrer Bestrebungen zu haben.
Sie wollte nicht nur im Atelier, sondern „in Gottes freier Natur“ arbeiten. In den 1860er-Jahren war die Freilichtmalerei noch wenig verbreitet. Tina Blau aber reiste und wanderte als wahrscheinlich erste österreichische Künstlerin durch Österreich und halb Europa auf der Suche nach neuen Motiven.
Ihr Stil ist von der Wiederentdeckung des Biedermeierrealismus geprägt und weist stilistische Tendenzen des Impressionismus auf. In den Praterauen entstand 1882 ihr Hauptwerk, „Frühling im Prater“. Das damals in Wien beispiellose Gemälde machte Tina Blau zu einer Künstlerin von europäischem Rang. In der Folge war sie auf fast allen bedeutenden internationalen Ausstellungen vertreten.
Tina Blau war eine erstaunlich modern denkende Malerin, die nicht nur als Mitbegründerin und Lehrerin einer Kunstschule für Frauen und Mädchen wirkte, sondern vor allem als mutige und unabhängige Persönlichkeit eine enorme Vorbildwirkung auf die nächsten Generationen junger Künstlerinnen hatte.
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