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Kaum ein anderes Element übt eine ähnlich hohe Anziehungskraft auf die Menschheit aus. Seit Menschengedenken ranken sich um das Edelmetall zahlreiche Mythen und Geschichten. Gold erlangte in jeder Hochkultur einen hohen Stellenwert, es spielt in den wichtigsten Religionen eine wesentliche Rolle und ist auch heute noch auf allen Kontinenten begehrt und beliebt. Das Edelmetall symbolisiert Beständigkeit und Reichtum und ist ein Zeichen für Macht und Schönheit.
Historie des Goldes
Seit Jahrtausenden verliert Gold nicht an Glanz. Aufzeichnungen zufolge wurde es erstmals vor 7.000 Jahren als Schmuck und als Tauschmittel eingesetzt. Der faszinierende Glanz des Goldes führte dazu, dass es als Gottesgeschenk verstanden wurde und rasch für rituelle Objekte genutzt wurde. Bei den Inkas durfte nur der König Goldschmuck tragen, weil er als direkter Abkomme der Sonne gesehen wurde. Bei den alten Ägyptern war Gold den Pharaonen und Priestern vorbehalten. In Hochkulturen wurde es häufig als „Tränen der Sonne“ oder als „Fleisch und Blut der Götter“ bezeichnet.
Die ersten Goldmünzen wurden vom lydischen König Krösus im Jahre 550 vor Christus geprägt. Er wollte damit das Vertrauen des Volkes und seiner Handelspartner in die Dominanz des lydischen Imperiums festigen. In der Bibel wird Gold mehr als 400 Mal erwähnt.
Besondere Eigenschaften von Gold
Die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Edelmetalls sind außergewöhnlich und zahlreich: Gold ist ein Element, es besetzt im Periodensystem die Ordnungszahl 79. Das Symbol für Gold ist „AU“ – abgeleitet vom lateinischen Aurum. Es gehört zu den sogenannten Schwermetallen und weist als solches eine sehr hohe Dichte auf. Es ist ein weiches, gelb schimmerndes Edelmetall. Das Wort Gold stammt vom indogermanischen „ghel“ und bedeutet „glänzend“, aber auch „gelb“.
Gold lässt sich leicht bearbeiten, und es ist außerordentlich dehnbar: So lässt sich beispielsweise aus einem Gramm Gold ein Draht von 150 Meter Länge ziehen, und Gold kann zu einem Blatt von einem Zehntausendstelmillimeter gehämmert werden. Gold setzt keinen Rost an und besitzt eine ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit. Zwar ist die thermische und elektrische Leitfähigkeit von Silber höher, Silber hat jedoch den Nachteil, dass es rasch korrodiert und seinen Glanz verliert. Gold hingegen wird nicht matt und läuft nicht an. Zudem lassen sich zahlreiche Legierungen mit anderen Metallen herstellen.
Gold verhält sich ausgesprochen laugen- und säureresistent. Nur Königswasser, eine Mischung aus Salz- und Salpetersäure und die Halogene Chlor, Brom und Jod, sowie Natriumcyanid lösen Gold auf. Der Schmelzpunkt von 1.063 Grad Celsius und seine hohe chemische Beständigkeit machen es nahezu unzerstörbar, somit ist praktisch alles jemals geförderte Gold noch vorhanden.
Wieviel Gold gibt es?
Über die im Laufe der Geschichte geförderte Menge an Gold liegen nur Schätzungen vor, die plausibelste spricht von fast 200.000 Tonnen. Dies klingt zunächst einmal nach viel. Zur Einordnung dieser Menge bieten sich folgende Vergleiche an:
Bis vor wenigen Jahrzehnten waren praktisch alle wichtigen Währungen zumindest teilweise mit Gold gedeckt und leiteten ihren Wert vom Gold ab. Auch heute verwenden Zentralbanken Gold noch als Währungsreserve. Etwa 34.000 Tonnen Gold werden von den internationalen Notenbanken gehalten. Schätzungsweise 93.000 Tonnen wurden zu Schmuck und 18.000 Tonnen in Kunstgegenständen verarbeitet. Knapp 43.000 Tonnen befinden sich – meist in Form von Barren und Anlagemünzen – als Anlagevermögen in Privatbesitz.
Gold künstlich herstellen?
Die künstliche Herstellung von Gold ist ein uralter Traum der Menschheit. Das Große Werk (Opus Magnum) ist ein Begriff aus der mittelalterlichen Alchemie, der sich auf die erfolgreiche Umwandlung von unedlen Stoffen wie z.B. Blei in Gold bezieht. Mit Hilfe des Steines der Weisen erhoffte man sich, Gold herzustellen und dadurch auch das ewige Leben zu erreichen. Auch heutzutage noch ist man weit davon entfernt, mit Hilfe modernster Technik Gold unter wirtschaftlich effizienten Bedingungen künstlich herzustellen.
Die hohe Wertschätzung des Edelmetalls Gold ist seit Anbeginn der Zivilisationen historisch-empirisch evident und gut begründet. Auch unsere direkten Vorfahren haben über Generationen Gold zu jeder Zeit als Wertgegenstand geachtet und ihren Nachkommen vermacht. Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe hat es in seinem Werk Faust auf den Punkt gebracht: „Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles!“ Diese Worte sind – so wie Gold – unvergänglich.
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