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2500 Jahre vor unserer Zeit. Nomaden ziehen in den eurasischen Steppen umher: die Skythen. Die Münze führt ihr Talent zur Überhöhung wilder Tiere vor Augen und ihren außergewöhnlichen Sinn für Schönheit, geweckt und genährt vom magischen Glitzern eines ewig kostbaren Materials: Gold.
Inspiriert vom Goldschatz der Skythen: eine ganz besondere Münze, die die Freude am Goldsammeln mit der Neugier auf die Vorstellungswelten antiker Kulturen verbindet.
Der Tierstil
Vom 7. bis 3. Jahrhundert v. Chr. bevölkerte das Reiternomadenvolk der Skythen die Steppen im heutigen Südrussland und in der Ukraine. Ihr Leben war auf Mobilität ausgerichtet; mit ihren Schafen und Pferden zogen sie von Weidegebiet zu Weidegebiet.
Was von dieser längst untergegangenen Kultur geblieben ist: prunkvolle, an Gold reiche Grabanlagen, die man in der eurasischen Steppe Kurgane nennt. Die Archäologie konnte seit dem 19. Jahrhundert etliche monumentale Grabhügel untersuchen. Die Totengewänder skythischer Fürsten waren mit Hunderten von aufgenähten Goldblechen verziert. Bei den Frauen wiesen auch Schleier und Hauben solchen Schmuck auf. Diese aus Goldfolie gepressten Stücke waren oft figural verziert, und zwar überwiegend mit Elementen des so genannten Tierstils. Den stilisiert dargestellten Tieren schrieb man übernatürliche Kräfte zu. Ebenso fand man aus dickem Goldblech gearbeitete Köcher, Dolchgriffe und Scheiden, Zierscheiben von hölzernen Schilden oder Zeptergriffe. Aus massivem Gold bestanden auch Halsringe und Armreifen. All diese wertvollen Gegenstände hatten symbolische Bedeutung, brachten sie doch den hohen Status der bestatteten Person zum Ausdruck.
Die Münze lässt diese fast vergessene nomadische Kultur aufleben.
Die Münzbilder
Im Zentrum der Wertseite steht ein frei gestaltetes Bildnis eines skythischen Reiters, der von rechts in das Münzbild hineingaloppiert. Reiter und Pferd sind zum Teil von einem Ornamentband verdeckt. In einem weiteren Ornamentband – es ist im Hintergrund zu sehen – sind ein Kessel, ein Pflug und ein Beil integriert.
Die andere Seite zeigt als Hauptmotiv ein goldenes Prunkstück vermutlich aus späterer skythischer Zeit, das eine Tierkampfszene darstellt. Das Original befindet sich in der Eremitage in Sankt Petersburg und stammt aus der Sammlung von Zar Peter I.
Die goldene Serie: Die Skythenmünze, eine Sammlermünze, ist die vierte von sechs Goldmünzen der Serie „Magie des Goldes“.
Ausgabetag | 12. Oktober 2022 |
Qualität | Polierte Platte / Proof |
Serie | Magie des Goldes |
Nennwert | 100 Euro |
Graveure | Mag. Helmut Andexlinger, Herbert Wähner |
Durchmesser | 30,00 mm |
Legierung | Gold Au 986 |
Feingewicht | 15,55 g / 0,50 oz |
Gesamtgewicht | 15,78 g |
Lieferumfang | Im Etui mit nummeriertem Zertifikat und Schuber |
Prägejahr | Normalprägung | Polierte Platte | Handgehoben |
2022 | 20.000 |
2500 Jahre vor unserer Zeit. Nomaden ziehen in den eurasischen Steppen umher: die Skythen. Die Münze führt ihr Talent zur Überhöhung wilder Tiere vor Augen und ihren außergewöhnlichen Sinn für Schönheit, geweckt und genährt vom magischen Glitzern eines ewig kostbaren Materials: Gold.
Inspiriert vom Goldschatz der Skythen: eine ganz besondere Münze, die die Freude am Goldsammeln mit der Neugier auf die Vorstellungswelten antiker Kulturen verbindet.
Der Tierstil
Vom 7. bis 3. Jahrhundert v. Chr. bevölkerte das Reiternomadenvolk der Skythen die Steppen im heutigen Südrussland und in der Ukraine. Ihr Leben war auf Mobilität ausgerichtet; mit ihren Schafen und Pferden zogen sie von Weidegebiet zu Weidegebiet.
Was von dieser längst untergegangenen Kultur geblieben ist: prunkvolle, an Gold reiche Grabanlagen, die man in der eurasischen Steppe Kurgane nennt. Die Archäologie konnte seit dem 19. Jahrhundert etliche monumentale Grabhügel untersuchen. Die Totengewänder skythischer Fürsten waren mit Hunderten von aufgenähten Goldblechen verziert. Bei den Frauen wiesen auch Schleier und Hauben solchen Schmuck auf. Diese aus Goldfolie gepressten Stücke waren oft figural verziert, und zwar überwiegend mit Elementen des so genannten Tierstils. Den stilisiert dargestellten Tieren schrieb man übernatürliche Kräfte zu. Ebenso fand man aus dickem Goldblech gearbeitete Köcher, Dolchgriffe und Scheiden, Zierscheiben von hölzernen Schilden oder Zeptergriffe. Aus massivem Gold bestanden auch Halsringe und Armreifen. All diese wertvollen Gegenstände hatten symbolische Bedeutung, brachten sie doch den hohen Status der bestatteten Person zum Ausdruck.
Die Münze lässt diese fast vergessene nomadische Kultur aufleben.
Die Münzbilder
Im Zentrum der Wertseite steht ein frei gestaltetes Bildnis eines skythischen Reiters, der von rechts in das Münzbild hineingaloppiert. Reiter und Pferd sind zum Teil von einem Ornamentband verdeckt. In einem weiteren Ornamentband – es ist im Hintergrund zu sehen – sind ein Kessel, ein Pflug und ein Beil integriert.
Die andere Seite zeigt als Hauptmotiv ein goldenes Prunkstück vermutlich aus späterer skythischer Zeit, das eine Tierkampfszene darstellt. Das Original befindet sich in der Eremitage in Sankt Petersburg und stammt aus der Sammlung von Zar Peter I.
Die goldene Serie: Die Skythenmünze, eine Sammlermünze, ist die vierte von sechs Goldmünzen der Serie „Magie des Goldes“.
Ausgabetag | 12. Oktober 2022 |
Qualität | Polierte Platte / Proof |
Serie | Magie des Goldes |
Nennwert | 100 Euro |
Graveure | Mag. Helmut Andexlinger, Herbert Wähner |
Durchmesser | 30,00 mm |
Legierung | Gold Au 986 |
Feingewicht | 15,55 g / 0,50 oz |
Gesamtgewicht | 15,78 g |
Lieferumfang | Im Etui mit nummeriertem Zertifikat und Schuber |
Prägejahr | Normalprägung | Polierte Platte | Handgehoben |
2022 | 20.000 |
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