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Der elfte und zugleich vorletzte Tier-Taler ist dem Fischotter gewidmet: Er wird zu den Hundeartigen gezählt, besitzt ein wasserfestes Fell, sein stromlinienförmiger Körper macht ihn zu einem ausgezeichneten Schwimmer und Taucher. - Er ist sehr auf Heimlichkeit bedacht. Wo er gerade ist, kann man nur vermuten. Wo er war, hat er Spuren hinterlassen.
Der Heimlichtuer
Christina Wolf-Petre, Artenschutzexpertin beim World Wide Fund For Nature (WWF) berichtet: „Einen Fischotter zu sehen, ist ein riesiges Glück und aufgrund seiner Lebensweise sehr selten. Leichter ist es da, Spuren zu entdecken: Schleifspuren seines Schwanzes, Trittsiegel auf dem zugefrorenen Bachlauf, seine Rutsche ins Wasser oder die Reste seiner Mahlzeit.
Fischotter sind optimal an Schwimmen und Tauchen angepasst: Der Schwanz hilft ihnen dabei, zu steuern und zu stabilisieren. Das Fell ist absolut wasserdicht. Pro einem Quadratzentimeter wachsen zirka 50000 Haare. Zum Vergleich: Beim Menschen sind es zirka 120. Wenn er schwimmt, bleiben zwischen den Haaren kleine Luftbläschen zurück. Dieser Luftpolster isoliert besser als eine dicke Fettschicht. Ein weiteres Zeichen für das Dasein eines Fischotters: Aufsteigende Luftbläschen ziehen eine Spur durch das Wasser und verraten uns so, wo sich der Otter gerade unter Wasser befindet.
In Österreich war der Fischotter seit jeher heimisch und teilte sich mit den Fischen problemlos den Lebensraum der Gewässer-Ökosysteme. Zwischen 1880 und 1950 wurde er dann als Plage angesehen. Fischer und Jäger verfolgten ihn gnadenlos, da sie meinten, er würde Flüsse und Bäche plündern. Im 19. Jahrhundert verringerte sich sein Bestand noch dazu dadurch, dass die Katholiken ihn zur Fastenspeise erklärten: mit der Begründung, Fischotter seien genauso wie Fische Wassertiere. Somit war es erlaubt, ihn in der Fastenzeit zu verspeisen. Nach der fast völligen Ausrottung erholt sich der Bestand der Art in den letzten zwei Jahrzehnten langsam wieder.“
Die Münze
Die Wertseite des färbigen 3-Euro-Tier-Talers „Der Fischotter“ (Buntmetall, Auflage 50.000 Stück) zeigt im Stil eines Scherenschnittes die Tiere der zwölfteiligen Serie. Auf der anderen Seite ist im Vordergrund ein färbig bedruckter Fischotter zu sehen, der im Dunkeln schimmert.
Ausgabetag | 12. Juni 2019 |
Qualität | Normalprägung |
Serie | Die bunte Welt der Tiere |
Nennwert | 3 Euro |
Graveure | Mag. Helmut Andexlinger, Anna Schlindner |
Durchmesser | 34,00 mm |
Gesamtgewicht | 16,00 g |
Lieferumfang | Unverpackt |
Prägejahr | Normalprägung | Polierte Platte | Handgehoben |
2019 | 50.000 |
Der elfte und zugleich vorletzte Tier-Taler ist dem Fischotter gewidmet: Er wird zu den Hundeartigen gezählt, besitzt ein wasserfestes Fell, sein stromlinienförmiger Körper macht ihn zu einem ausgezeichneten Schwimmer und Taucher. - Er ist sehr auf Heimlichkeit bedacht. Wo er gerade ist, kann man nur vermuten. Wo er war, hat er Spuren hinterlassen.
Der Heimlichtuer
Christina Wolf-Petre, Artenschutzexpertin beim World Wide Fund For Nature (WWF) berichtet: „Einen Fischotter zu sehen, ist ein riesiges Glück und aufgrund seiner Lebensweise sehr selten. Leichter ist es da, Spuren zu entdecken: Schleifspuren seines Schwanzes, Trittsiegel auf dem zugefrorenen Bachlauf, seine Rutsche ins Wasser oder die Reste seiner Mahlzeit.
Fischotter sind optimal an Schwimmen und Tauchen angepasst: Der Schwanz hilft ihnen dabei, zu steuern und zu stabilisieren. Das Fell ist absolut wasserdicht. Pro einem Quadratzentimeter wachsen zirka 50000 Haare. Zum Vergleich: Beim Menschen sind es zirka 120. Wenn er schwimmt, bleiben zwischen den Haaren kleine Luftbläschen zurück. Dieser Luftpolster isoliert besser als eine dicke Fettschicht. Ein weiteres Zeichen für das Dasein eines Fischotters: Aufsteigende Luftbläschen ziehen eine Spur durch das Wasser und verraten uns so, wo sich der Otter gerade unter Wasser befindet.
In Österreich war der Fischotter seit jeher heimisch und teilte sich mit den Fischen problemlos den Lebensraum der Gewässer-Ökosysteme. Zwischen 1880 und 1950 wurde er dann als Plage angesehen. Fischer und Jäger verfolgten ihn gnadenlos, da sie meinten, er würde Flüsse und Bäche plündern. Im 19. Jahrhundert verringerte sich sein Bestand noch dazu dadurch, dass die Katholiken ihn zur Fastenspeise erklärten: mit der Begründung, Fischotter seien genauso wie Fische Wassertiere. Somit war es erlaubt, ihn in der Fastenzeit zu verspeisen. Nach der fast völligen Ausrottung erholt sich der Bestand der Art in den letzten zwei Jahrzehnten langsam wieder.“
Die Münze
Die Wertseite des färbigen 3-Euro-Tier-Talers „Der Fischotter“ (Buntmetall, Auflage 50.000 Stück) zeigt im Stil eines Scherenschnittes die Tiere der zwölfteiligen Serie. Auf der anderen Seite ist im Vordergrund ein färbig bedruckter Fischotter zu sehen, der im Dunkeln schimmert.
Ausgabetag | 12. Juni 2019 |
Qualität | Normalprägung |
Serie | Die bunte Welt der Tiere |
Nennwert | 3 Euro |
Graveure | Mag. Helmut Andexlinger, Anna Schlindner |
Durchmesser | 34,00 mm |
Gesamtgewicht | 16,00 g |
Lieferumfang | Unverpackt |
Prägejahr | Normalprägung | Polierte Platte | Handgehoben |
2019 | 50.000 |
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