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Der erste von zwölf bunten 3-Euro-Dino-Talern ist jenem Tier gewidmet, das dem Tyrannosaurus den Rang abgelaufen hat. Der Spinosaurus aegyptiacus ist mittlerweile zum populärsten Bösewicht der Urzeit avanciert. 18 Meter lang, 9 Tonnen schwer, ist er vermutlich der größte Fleischfresser, der jemals auf der Erde gelebt hat. Doch nicht allein die schiere Größe fasziniert am Spinosaurus. Sein unkonventionelles und spektakuläres „Dornensegel“ bringt die Wissenschafter ins Grübeln.
Ein Rätsel und seine Erklärungen
Was hat es mit den bis zu 1,65 Meter lange Fortsätzen der Rückenwirbel auf sich, die eine Reihe aus Dornen bildeten?
Doz. Dr. Mathias Harzhauser, Direktor der Geologisch-Paläontologischen Abteilung am Naturhistorischen Museum in Wien, berichtet über den Stand der Forschung: „Einige Wissenschaftler spekulieren, dass die Dornen einen Buckel aus Fettgewebe gestützt haben könnten – ähnlich wie bei einem Kamel. Hier fehlt aber ein modernes Analogon, da gerade Kamele keine verlängerten Wirbelfortsätze unter dem Höcker entwickeln. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Dornen mit Haut bespannt waren und ein Segel bildeten.
Die Funktion dieses Segels ist aber wiederum bei Fachleuten umstritten. Recht logisch scheint die Idee, dass Spinosaurus das Segel zur Wärmeregulierung nutzte.
Fossilien von Spinosaurus wurden in Ägypten und Marokko gefunden. In der späten Kreidezeit war diese Region eine ausgedehnte Küstenlandschaft mit Gezeitenkanälen, Mangrovenwäldern und üppiger Vegetation. Hier lebten die Tiere wahrscheinlich ähnlich wie Krokodile zum Teil im Wasser und zum Teil an Land. Der Kiefer des Spinosaurus entspricht dem eines Fischfressers, was auch Fischschuppen im Mageninhalt belegen.
Eine weitere Theorie ist folglich, dass Spinosaurus sein Segel und seinen langen flexiblen Schwanz dazu genutzt haben könnte, Fischschwärme im Wasser zusammen zu treiben. Um dabei möglichst effektiv zu sein, müssten die Jäger aber in Gruppen kooperiert haben. Ob sich diese Interpretation durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Wie Krokodile hat Spinosaurus sicherlich auch größere Wirbeltiere erlegt, die ihm zu nahe kamen. Sogar Flugsaurier mussten sich in Acht nehmen, wie der Fund eines Zahns zeigt, der noch immer in einem Pterosaurier-Knochen steckt.“
Die Münzbilder
Die Wertseite der Münze zeigt im Stil eines Scherenschnitts all jene Saurier, die in der 12-teiligen Serie „Super Saurier“ vorkommen. Zwischen den Tieren sind stilisierte Gräser und Luftblasen platziert.
Ausgabetag | 6. November 2019 |
Qualität | Normalprägung |
Serie | Super Saurier |
Nennwert | 3 Euro |
Graveure | Anna Schlindner, Mag. Helmut Andexlinger |
Durchmesser | 34,00 mm |
Legierung | Buntmetall |
Gesamtgewicht | 16,00 g |
Lieferumfang | Unverpackt |
Prägejahr | Normalprägung | Polierte Platte | Handgehoben |
2019 | 65.000 |
Der erste von zwölf bunten 3-Euro-Dino-Talern ist jenem Tier gewidmet, das dem Tyrannosaurus den Rang abgelaufen hat. Der Spinosaurus aegyptiacus ist mittlerweile zum populärsten Bösewicht der Urzeit avanciert. 18 Meter lang, 9 Tonnen schwer, ist er vermutlich der größte Fleischfresser, der jemals auf der Erde gelebt hat. Doch nicht allein die schiere Größe fasziniert am Spinosaurus. Sein unkonventionelles und spektakuläres „Dornensegel“ bringt die Wissenschafter ins Grübeln.
Ein Rätsel und seine Erklärungen
Was hat es mit den bis zu 1,65 Meter lange Fortsätzen der Rückenwirbel auf sich, die eine Reihe aus Dornen bildeten?
Doz. Dr. Mathias Harzhauser, Direktor der Geologisch-Paläontologischen Abteilung am Naturhistorischen Museum in Wien, berichtet über den Stand der Forschung: „Einige Wissenschaftler spekulieren, dass die Dornen einen Buckel aus Fettgewebe gestützt haben könnten – ähnlich wie bei einem Kamel. Hier fehlt aber ein modernes Analogon, da gerade Kamele keine verlängerten Wirbelfortsätze unter dem Höcker entwickeln. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Dornen mit Haut bespannt waren und ein Segel bildeten.
Die Funktion dieses Segels ist aber wiederum bei Fachleuten umstritten. Recht logisch scheint die Idee, dass Spinosaurus das Segel zur Wärmeregulierung nutzte.
Fossilien von Spinosaurus wurden in Ägypten und Marokko gefunden. In der späten Kreidezeit war diese Region eine ausgedehnte Küstenlandschaft mit Gezeitenkanälen, Mangrovenwäldern und üppiger Vegetation. Hier lebten die Tiere wahrscheinlich ähnlich wie Krokodile zum Teil im Wasser und zum Teil an Land. Der Kiefer des Spinosaurus entspricht dem eines Fischfressers, was auch Fischschuppen im Mageninhalt belegen.
Eine weitere Theorie ist folglich, dass Spinosaurus sein Segel und seinen langen flexiblen Schwanz dazu genutzt haben könnte, Fischschwärme im Wasser zusammen zu treiben. Um dabei möglichst effektiv zu sein, müssten die Jäger aber in Gruppen kooperiert haben. Ob sich diese Interpretation durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Wie Krokodile hat Spinosaurus sicherlich auch größere Wirbeltiere erlegt, die ihm zu nahe kamen. Sogar Flugsaurier mussten sich in Acht nehmen, wie der Fund eines Zahns zeigt, der noch immer in einem Pterosaurier-Knochen steckt.“
Die Münzbilder
Die Wertseite der Münze zeigt im Stil eines Scherenschnitts all jene Saurier, die in der 12-teiligen Serie „Super Saurier“ vorkommen. Zwischen den Tieren sind stilisierte Gräser und Luftblasen platziert.
Ausgabetag | 6. November 2019 |
Qualität | Normalprägung |
Serie | Super Saurier |
Nennwert | 3 Euro |
Graveure | Anna Schlindner, Mag. Helmut Andexlinger |
Durchmesser | 34,00 mm |
Legierung | Buntmetall |
Gesamtgewicht | 16,00 g |
Lieferumfang | Unverpackt |
Prägejahr | Normalprägung | Polierte Platte | Handgehoben |
2019 | 65.000 |
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